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"BIG FOOT 13"

oder 

2003_05_23 - 2003_06_01

 

Die Arbeiten am langen Wochenende am WoMo am 23. Mai bis 1. Juni 2003 verliefen teilweise nicht wie geplant. 

bulletDer zweite Wechselrichter war zwar vorhanden aber das Spezialkabel, um beide miteinander zu koppeln, traf am 2ten Tag ein.
bulletDie Klimaanlage war nicht rechtzeitig bestellt worden. Letztendlich erwies sich dies im Nachhinein als positiv, da ich mir jetzt erst der gewaltigen Ausmaße der Inneneinheit bewusst wurde. Daher stornierte ich den Auftrag, da andernfalls der Möbelbau gewaltige Probleme bereitet hätte. Momentan suche ich nach einer anderen Lösung.
bulletDie Rückfahrkamera traf am 2ten Tag (Dienstag) ein. Sie wurde von mir montiert und die Kabel gezogen.
bulletDie normalen TFT-Monitore waren zu teuer. Inzwischen habe ich einen 12” TFT über Ebay ersteigert.
bulletDer Monitor-Wahlschalter (2 Monitore an einem PC) and das 10 m Hochleistungsmonitorkabel (vom PC in der Kabine zum Fahrerhaus) traf zwar dienstags ein, aber der Monitor-Wahlschalter entpuppte sich als PC-Wahlschalter (2 PC an einem Monitor). Daher konnte dies konnte nicht fertiggestellt werden.
bulletDie Dieselwarmwasserheizung bekam man auch nach 2 Tagen vergeblichen Versuchens nicht zum Laufen.

Das Konzept ist wie folgt:

1. Die Eberspächer Dieselwarmwasserheizung erwärmt einen Wasserkreislauf.

2. Das Wasser dieses Wasserkreislaufs zirkuliert durch den Wärmetauscher im Elgena Boiler (zusätzlich mit 230V Heizspirale) mit 30 Liter Brauchwasser.

3. Der Wasserkreislaufs ist mit dem Kühlkreislauf  des Motors verbunden.

4. Der Motorkühlkreislauf kann mittels elektro-motorischer Kugelhähne abgetrennt werden.

5. Die Abschaltung dient:

   a) Verlust von Wärme durch den Motorblock während Standphasen..

   b) Verhinderung von zusätzlicher Wärme bei Fahrten in heißen Gebieten.

6. Andererseits möchte ich die beiden Kreisläufe zusammen betreiben, um:

   a) die Motorwärme während des Fahrbetriebs zur Warmwassergewinnung zu nutzen.

   b) den Motor morgens vor dem Start vorzuwärmen.

Wie man sieht ein recht komplexer Aufbau, aber Agtar versprach eine Lösung zu finden.

Zu guter Letzt habe ich die Teile für das Navigationssystem erhalten. Eine Feuchtraumdose zur Durchführung des Antennenkabels auf das Dach wurde montiert.

Da der von Agtar veranschlagte Werkstattaufenthalt nicht ausreichte und man auch am nächsten Tag nicht fertig werden würde, fuhr ich schon dienstagabends von Köln zurück. Daher konnte ich am nächsten Tag bereits zurück in die Firma, was hier recht hilfreich war: So konnte ich die neuen Prospekte für den Druck fertig stellen, einige Treffen wegen des Firmenumzugs arrangieren etc.. Andererseits "darf" ich deswegen irgendwann noch einmal 350 km fahren!

Vorige Woche hatten wir die Teile des Kleiderschranks sowie die Bänke geschliffen und lackiert.  Diese Woche haben wir dann alles endgültig montiert. Durch die Lackierung kommt der rötliche Farbton der Buche Multiplexplatten jetzt viel besser zur Geltung. Am morgigen Feiertag wurden weitere Möbelteile gespritzt, aber der Unterschied auf den Bildern wird nur minimal sein, so dass sich nochmalige Fotos nicht lohnen werden.

Ich habe einige Fotos der Arbeiten bei Agtar beigefügt.

Hier sieht man den zweiten Wechsellichter (hierüber wird sich später wieder der Kleiderschrank befinden) wodurch ich jetzt 2.500 + 3.000 = 5.500 Watt Dauer- und bis zu 11.000 Watt Spitzenleistung zu Verfügung habe. Die Installation war wegen des demontierten Schranks wesentlich einfacher.

 

 

Auf diesem Foto sieht man die zwei Außenklappen (hat allerdings nichts mit Agtar zu tun!). Die größere ist zur Entnahme des Fäkaltanks der Toilette, durch die kleinere hat man Zugriff auf die Außendusche.

 

 

Auf der linken Seite sind zwei große Lüftungsgitter zur Hinterlüftung des Kühlschranks montiert. Zusätzlich befindet sich dazwischen noch eine Tür für Wartungsarbeiten bzw. zur Verstärkung der Lüftungswirkung.

 

 

Die Garage von Agtar ist nicht hoch genug um mein WoMo unterzubringen. Das Fahrerhaus ist gekippt, um einige Leitungen von der Wohnkabine zum Fahrerhaus zu verlegen. U. a. für eine zusätzliche Lampe an Heck der Kabine, die sowohl von der Wohnkabine als auch vom Fahrerhaus aus ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Weiterhin eine Zuleitung zu einer Warnlampe im Fahrerhaus, ob die elektrische Einstiegsstufen noch ausgefahren sind (auch diese Arbeiten wurden wegen des ansonsten nutzlos Herumstehens von mir zu diesem Zeitpunkt ausgeführt).

 

 

Mittels der Leiter habe ich die Feuchtraumdose auf dem Dach für die Kabel des Navigationssystems montiert.

 

 

Die Mitarbeiter von Agtar sortieren hier gerade die Heizungsschläuche für das Warmwassersystem.

 

 

Nachtrag: Aufgrund häufiger Nachfragen, wo und wie die Heizung angeschlossen wurde, hier zwei Fotos. Die Anschlüsse wurden mittels T-Stücke in den Kreislauf der Fahrerhaus-Heizung eingefügt.

Und hier der zweite Anschluss:

 

 

Die Installationen für das Warmwasser und das Legen Kabel für die Rückfahrkamera erforderten den Zugriff auf den Zwischenboden.

 

 

Wegen des Ausbaus der meisten der Möbel standen diese überall herum – welch ein Chaos!

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Stand: 24. September 2010