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"BIG FOOT 31"

oder 

2006_02

oder

"Luftansaugung"

 

Nachdem ich die letzten Monate mich mehr auf die Arbeiten für Heim und Hof konzentriert hatte, habe ich nun mal wieder angefangen, Verbesserungen für Big Foot vorzunehmen.

Da wäre zunächst die Aktion mit dem Luftfilter! Durch den netten Hinweis von einem Forenmitglied (danke Klaus), der auch einen Mercedes hat und in dessen Avatar eine hochgelegte Luftansaugung zu erkennen war, kam ich bei einem LKW-Verwerter  zu der passenden Anlage für Big Foot (LKW-Stietzel, bitte auch in Big Foot Links nachschauen). Bevor ich jetzt bombardiert werde: Ich habe die letzte dort ergattert! Mein Tipp: Sucht nach LKW-Verwertungen in der Nähe, fahrt DIREKT hin und fragt die Leute. Anrufen bringt selten etwas: 1. Manche wollen nicht an Privat verkaufen wegen der Haftung! 2. Die wissen häufig nicht, was sie am Lager haben. (War bei mir auch so: Geschildert, was ich suche, leichtes Grübeln, hatte aber zum Glück von Klaus eine Beschreibung in welcher Halle und welcher Ecke, dann dort gesucht aber nichts mehr gefunden. Dann sind wir noch zu den Führerhäusern zum Ausschlachten und da war bei einer noch eine Luftansaugung dran!)

 

Warum werden sich jetzt einige fragen:

  1. Bei einer Höherlegung der Luftansaugung von 1,5 m auf 2,5 m verringert sich die Staubbelastung um ca. 50%.
  2. In dieser Anlage ist ein Zyklon-Filter eingebaut. D. h. die Luft wird verwirbelt und die schweren Staubteilchen fallen in einen Behälter (hier eine Art Gummisack, bei dem sich durch quetschen eine Spalte an der Unterseite öffnen lässt, wodurch der Staub, Sand bzw. Dreck rausfallen kann), statt den eigentlichen Luftfilter vorzeitig zu verstopfen.
  3. Und vor allen Dingen: Es sieht unheimlich WICHTIG aus.

 

Hier sieht man die 3 Teile.

 

 

Auf dem Bild sieht man die nötigen Modifikationen. Zunächst hatte ich damals meine Antenne auf der rechten Seite montiert – dummerweise wie sich jetzt herausstellte!. Denn genau dort muss die Luftansaugung hin!

Also zunächst Innen-Verkleidungen, Antenne und Kabel abbauen und auf der linken Seite anschrauben. Dann Kabel erneut im Holm verstecken etc.. Dann die alten Bohrlöcher mit dem „Heißkleber“ zugemacht (MIG / MAG Schweißen ist bei mir eher kleben als wirklich schweißen) und die Nähte glatt schleifen. Da dieses Jahr noch eine Komplettlackierung erfolgen soll, erst einmal alles recht grob, damit der Rost nicht angreift, die Feinarbeit kommt dann später! Die alten Bohrlöcher sind auf dem Foto mit den kleinen Pfeilen von links kommend markiert. Dann für die Schraubbefestigungen der Halteschellen Muttern eingeschweißt, ebenfalls plangeschliffen und grob gespritzt (dicke Pfeile von links).

 

 

Dieses Foto zeigt unten links eine Bohrung für eine Käfigmutter. Die war bei der Original-Luftansaugung auch verwendet worden und ich habe sie dann hier verbaut. Hier fehlt noch der Vibrationsdämpfer mit Gewindestange. Der Vibrationsdämpfer mit Gewindestange auf der rechten Seite war mit bei der Luftansaugung dabei.

 

 

Hier schon mal alles locker montiert.

 

 

Natürlich musste dann noch der Kühlergrill gekürzt werden. Nach dem Abflexen wurde entgratet und grob mit Rostschutzspray behandelt.

 

 

Oben auf dem Dach ist dann auch noch ein Vibrationsdämpfer (dito mit eingeschweißter Mutter) als zusätzliche Befestigung des Luftansaugkastens. Dieser ist ferner mit 2 Klemmbacken an der Dachreling befestigt. Ferner sieht man auch noch die nun eingeschweißten Muttern für die Befestigung des Luftdruckhorns.

Anmerkung: Das Lufthorn arbeitete nicht mehr richtig, da eine Papierdichtung eingelaufen war. Also habe ich sie ersetzt und das ganze dann am Kompressor getestet. Erstens: Jetzt funktioniert es wieder. Zweitens: Mit 5 oder mehr Bar ist das Geräusch dermaßen laut, dass der beim Horn mitgelieferte Kompressor rausfliegt und das Horn mit einem Magnetventil direkt an die Druckluftanlage angeschlossen wird!!

 

 

Als nächstes wurden alle Teile wieder demontiert, entrostet, grundiert und anschließend mattschwarz lackiert. Klar, dass ich alle Schrauben gegen solche aus V2A ersetzt habe!

 

 

Ach ja, meine Frau meinte, „Mit einem in grundierungsrot gespritzten Fahrzeug wollen wir doch nicht wegfahren???“ Daher habe ich dann doch die Flexspuren gespachtelt, geschliffen und in mattschwarz gespritzt.

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Stand: 24. September 2010